Mit vielen treuen Mitgliedern, die seit 1990 dem Verein angehören, zwei Dutzend Ehrenamtlichen, einigen Hauptsponsoren, Planern und Beratern wurde am Sonntag, den 07.07.2024 die endgültige Fertigstellung des Heimatmuseums gefeiert.
Nach 25 Jahren ehrenamtlicher Arbeit ist die ehemals ziemlich heruntergekommene Schweiger-Villa mit immerhin 15 leeren Räumen und einer Wohnfläche von 450 Qudadratmetern komplett eingerichtet und ein kulturelles Glanzstück des Marktes.
Statt allen Gründungsmitgliedern eine Urkunde zu überreichen, hatte man sich in der Vorstandschaft überlegt, eine 44-seitige Hochglanz-Broschüre aufzulegen. Diese ist zugleich ein Katalog, der nicht nur an die Aktivitäten der vergangenen 25 Jahre erinnert, sondern auch, Abteilung für Abteilung, einen Einblick verschafft in die bewegte und bewegende Geschichte der Marktgemeinde.
Wegweisend für die Entstehung des Museums war die Gründung des Vereins, der sich am 21.02.1990 gründete und sich zur Aufgabe machte, kulturelle, wirtschaftliche und geschichtliche Themen zu erforschen, aufzuarbeiten und folgenden Generationen weiterzugeben. Anregungen zur Gründung kamen von Josef Blasi, Heini Schmitt, Franz Schweiger sen., Franz Kunstwadl, Franz Seiler und Irmgard Köhler.
Der damalige erste Bürgermeister Richard Huber hatte sich im Gemeinderat und bei der Firma Infraplan beharrlich und erfolgreich für die Belange des Vereins eingesetzt und die Villa letztendlich für den Markt geschenkt bekommen.
Bei den Raumgestaltungen waren jahrelang immer wieder die gleichen Ehrenamtlichen, aber auch Dr. Albrecht Gribl von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen, beteiligt.
Mit den Öffnungssonntagen, Jahresausstellungen, Sonderausstellungen, dem Kirta-Montag und den Montags-Ratsch-Veranstaltungen können wir gerne sagen: „Im Heimatmuseum ist was los“.