Herzlich Willkommen im Heimatmuseum Markt Schwaben!

Bei uns erleben Sie Geschichte!

Willkommen in der ehemaligen Schweiger-Villa, Bahnhofstraße 28 in Markt Schwaben.  

Unser Motto: „Im Heimatmuseum ist was los! „

Durch Führungen, Veranstaltungen und Ausstellungen soll das Interesse an der Ortsgeschichte geweckt werden. Kundiges Personal gibt bei Fragen gerne Auskunft.

Vereine, Gruppen und Schulklassen können auf Wunsch Termine für Sonderführungen beim 1. Vorsitzenden beantragen.

Öffnungszeiten:

Jeden ersten Sonntag im Monat von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr und

jeden dritten Montag im Monat von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr.


Termine

 Öffnungssonntage

Jeden ersten Sonntag im Monat.
Geöffnet von 14.00 – 17.00 Uhr

 Öffnungsmontage

Jeden dritten Montag im Monat.
Geöffnet von 18.00 – 20.00 Uhr

Ratsch im Museum

21.10.2024: Zum Ratsch am Kirtamontag haben wir ehemalige Mitglieder des Spielmannszugs der Freiwilligen Feuerwehr Markt Schwaben eingeladen. Sie werden uns von der Gründung bis zur Auflösung des bekannten Spielmannszugs viele lustige Geschichten erzählen.

 Weitere Termine

16./17./18. und 24.11. Jahresausstellung „Früher gebraucht – heute Nostalgie“
Im November und Dezember 2024 findet im Museum wegen der Jahresausstellung kein Ratsch statt. 
21.01.2025 Die Herren Schmitt (Beton und Baustoffe) werden uns vieles über die beiden Betriebe erzählen.


Verein Heimatmuseum feiert Fertigstellung des Museums

Mit vielen treuen Mitgliedern, die seit 1990 dem Verein angehören, zwei Dutzend Ehrenamtlichen, einigen Hauptsponsoren, Planern und Beratern wurde am Sonntag, den 07.07.2024 die endgültige Fertigstellung des Heimatmuseums gefeiert.
Nach 25 Jahren ehrenamtlicher Arbeit ist die ehemals ziemlich heruntergekommene Schweiger-Villa mit immerhin 15 leeren Räumen und einer Wohnfläche von 450 Qudadratmetern komplett eingerichtet und ein kulturelles Glanzstück des Marktes.
Statt allen Gründungsmitgliedern eine Urkunde zu überreichen, hatte man sich in der Vorstandschaft überlegt, eine 44-seitige Hochglanz-Broschüre aufzulegen. Diese ist zugleich ein Katalog, der nicht nur an die Aktivitäten der vergangenen 25 Jahre erinnert, sondern auch, Abteilung für Abteilung, einen Einblick verschafft in die bewegte und bewegende Geschichte der Marktgemeinde.
Wegweisend für die Entstehung des Museums war die Gründung des Vereins, der sich am 21.02.1990 gründete und sich zur Aufgabe machte, kulturelle, wirtschaftliche und geschichtliche Themen zu erforschen, aufzuarbeiten und folgenden Generationen weiterzugeben. Anregungen zur Gründung kamen von Josef Blasi, Heini Schmitt, Franz Schweiger sen., Franz Kunstwadl, Franz Seiler und Irmgard Köhler.
Der damalige erste Bürgermeister Richard Huber hatte sich im Gemeinderat und bei der Firma Infraplan beharrlich und erfolgreich für die Belange des Vereins eingesetzt und die Villa letztendlich für den Markt geschenkt bekommen.
Bei den Raumgestaltungen waren jahrelang immer wieder die gleichen Ehrenamtlichen, aber auch Dr. Albrecht Gribl von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen, beteiligt.

Mit den Öffnungssonntagen, Jahresausstellungen, Sonderausstellungen, dem Kirta-Montag und den Montags-Ratsch-Veranstaltungen können wir gerne sagen: „Im Heimatmuseum ist was los“.
Eine Torte als Geschenk
Lustige Stanzl sang Dr. Karl Haushofer
Dr. Karl Haushofer sorgte mit seinen Gstanzl für die musikalische Unterhaltung
Dr. Albrecht Gribl, ein jahrelanger Begleiter

Viele Besucher beim 2. Heimat-Erlebnistag im Museum

Das Bayerische Staatsministerium für Finanzen und Heimat hatte für den 5. Mai 2024 den Heimat-Erlebnistag ausgerufen. Auch das Heimatmuseum beteiligte sich mit Führungen, einer Medienstation, der Sonderausstellung „Vergessener Widerstand“ und einer Diaschau zum Thema „Lebendige Traditionen“. Außerdem wurden die Besucher mit Kaffee und Kuchen bewirtet.

360° Museums-Führung

Das Museum präsentiert seit 2002 eine archäologische Abteilung: Der Raum thematisiert Eiszeit, Steinzeit, Bronzezeit, Hallstattzeit, Keltenzeit, römische Epoche und Bajuwarenzeit. Gezeigt werden originalgetreue Grabrekonstruktionen des steinzeitlichen „Glockenbechermannes“ und des bajuwarischen „Pleon“ mit Grabbeigaben.
Die Räume „Burg Schwaben“ und „Schloss Schwaben“ mit einer Vielzahl von Wening-Stichen zeigen die äußerst wechselvolle Geschichte des Gerichtssitzes Schwaben.
Die „Kammer mit Sach für Mannaleit und Weibaleit“ einschließlich Schwabener Tracht und der Raum „Schwabener Ansichten“ gibt das alte „Schwaben“ wieder. Das „Post-Stüberl“ ist im Stil einer alten Wirtsstube eingerichtet und auch mit Gegenständen der örtlichen Brauereien wartet dieser Raum auf.
Viele Informationen und Gegenstände bieten die Räume Druckkunst und Weberei. Die „Land-Schule“, die mit einem alten Klassenzimmer und vielen Arbeitsgeräten aus der Landwirtschaft bestückt ist, zeigt hier die Verbindung Schule und bäuerliche Arbeit auf. Wertvolle kirchliche und religiöse Gegenstände befinden sich ebenfalls in unserem Haus.

Viele Exponate, hergestellt in der ehemaligen Schwabener Porzellanfabrik, können in einem eigenen Raum besichtigt werden. Die Inszenierungen einer Schuhmacherwerkstatt und einer Küche um 1920 beschreiben örtliches Handwerk und Wohnkultur.
2018 wurde der Raum „Zeitgeschichte 1900 – 1950“ eingerichtet mit den Themen „Gute alte Zeit“, dem 1. Weltkrieg über die Weimarer Republik bis hin zum 2. Weltkrieg mit seinen verheerenden Folgen für Markt Schwaben. 2019 folgte das Zimmer „Zeitgeschichte 1950 – 2000“. Hier werden die Themen Kontraste, Mobilität, typisch Markt Schwaben, Wirtschafts-Aufschwung und Statistiken vorgestellt.

Hinweis: Derzeit ist die Führung noch nicht ganz ausgeschildert, Sie können sich aber schon einmal durch das Haus bewegen und den Raum „Schloss Markt Schwaben“ besichtigen.