Das ehemalige Esszimmer der Villa ist der einzige Raum, der flexibel genutzt wird: Er dient als Sonderausstellungsraum bei den jährlichen Ausstellungen im November, aber auch Vorträge werden hier geboten und Diaschauen oder Filme gezeigt.
Vereine und andere Gruppen, aber auch Privatpersonen nehmen das Angebot gerne an, hier Ihre Aktivitäten oder Begabungen an den besuchsoffenen Sonntagen der Öffentlichkeit vorzustellen. Nicht genehmigt werden allerdings Verkaufsausstellungen.
Jeden dritten Montag im Monat lädt das Heimatmuseum zum „Ratsch“ ein. In einer lockeren Gesprächsrunde erzählen ältere Schwabener zu unterschiedlichen heimatgeschichtlichen Themen.
Bisherige Themen: Traudl Widmann über den Brauereibesitzer Lorenz Widmann
Franz Bader über seine Mutter und Gastwirtin Anna Bader
Anton Angermaier und Sigi Schmid über die Bäcker in Schwaben
Anton Löffel und Ludwig Stefflbauer über die Löffl-Mühle und die Kindheit in der Landwirtschaft
Anna Seiler und Emil Frick über die Schulzeit
Jakob Huber über den Unterbräu in den 1950er Jahren
Josef Schmid (Theater-Chef) und seine Weihergeschichten
Egidio Salis und Hr. Pazienza über die Zeit als Gastarbeiter in den 1960er-Jahren
Ludwig Schweiger über seinen Großvater und die Gründung der Brauerei Schweiger
Jörg Domke berichtete über seine Zeit bei der Ebersberger Zeitung
Hans-Georg Schweiger und Ulrike Lemmen erzählten über die ehem. Holzindustrie Schweiger
Franz Huber, Steinmetzmeister, den Familienbetrieb
Dass der „Kirta“ nicht nur mit einem reichlich gedeckten Tisch zu tun haben muss beweist der Verein Heimatmuseum schon seit 2004. am Montag nach Kirchweih wird im Museum in bodenständiger Literatur geblättert und diese Geschichten und Gedichte im Sprachstil der Mundartdichter vorgertrragen. Nach alter Väger Sitte gibt es auch Kirtanudeln, Leberkässemmeln und Bier. Musikalisch wird der Abend von der Stubenmusi Gruber/Heller umrahmt. Die Idee dazu hatte der Brauchtumspflege interessierte und aktiv engagierte Heini Schmitt, der auch die Gesamtleitung der Abende übernahm. Seit dem Tod von Heini führt es nunmehr Herbert Weiß im Sinne seines Vorgängers weiter.
Das ehemalige Esszimmer der Villa ist der einzige Raum, der flexibel genutzt wird: Er dient als Sonderausstellungsraum bei den jährlichen Ausstellungen im November, aber auch Vorträge werden hier geboten und Diaschauen oder Filme gezeigt.
Vereine und andere Gruppen, aber auch Privatpersonen nehmen das Angebot gerne an, hier Ihre Aktivitäten oder Begabungen an den besuchsoffenen Sonntagen der Öffentlichkeit vorzustellen. Nicht genehmigt werden allerdings Verkaufsausstellungen.
Artikel der Ebersberger Zeitung vom 2022.05.20 Ratsch Widmann Lorenz
Inhalt umschaltenSteinmetz Huber v. 19.07.23